Überlebenstraining im Waldheim
Eine abenteuerliche Spielidee führte vor Ostern fünfzehn Jungen im Jungscharalter ins Waldheim. Am Rande der „Danger-Zone“ fanden sie dort den einzig sicheren Ort – und Schutz vor Ghule und Raiders.
Es ist der Abend des 19. März 2030. Eine globale Katastrophe machte einen Großteil der Erde unbewohnbar. Die Menschheit ist fast komplett ausgelöscht. Doch nur fast: Einige Jungen im Alter zwischen 8 und 12 Jahren und ihre erwachsenen Begleiter haben überlebt und versuchen, sich im Waldheim ein neues Zuhause aufzubauen.
So apokalyptisch begann die Osterfreizeit der Jungen im CVJM-Waldheim in diesem Jahr. Auf Ankommen und Einrichten am ersten Tag folgten viele Aufgaben, Prüfungen, Action- und Outdoorspiele, in deren Verlauf so lebenswichtige Dinge wie Karten der „Danger-Zone“, Blaupausen zum Bau der Unterkunft und von Generatoren sowie diversen anderen brauchbaren Dingen erspielt und gewonnen werden mussten.
Dass am Ende der Osterfreizeit dann doch alles gut ausging, war dem erfolgreichen Handeln der Gruppe zu verdanken: der entführte Professor, der Fusionskern und ein wichtiger Impfstoff, um die Erde wieder bewohnbar zu machen, konnten zurück gewonnen werden.
Jeden Tag gab es aber auch feste Zeiten, in denen die Gruppe miteinander über Gott und die Bibel im Gespräch war, von Jesus als Vorbild und die Geschichte vom Auszug aus Ägypten hörte. Es war eine sehr erfolgreiche und bereichernde Freizeit, vor allem aber auch eine gesegnete und bewahrte Zeit, in der Gott die ganze Woche seine Hand über der Gruppe hatte und alle wieder heil nach Hause gekommen sind.
Philipp Ahrend, Jugendsekretär, 33 Jahre