Dienstag, 17.30 – 19.00 Uhr, Jugendhaus St. Markus Kirche
Eine einfach unverbesserliche Jungscharstunde
Die bunten Smarties sind unsere neueste Jungschar. Die MagAZin-Redaktion hat sie in einer wunderschönen Sommer-Jungscharstunde besucht. Von ihren Erlebnissen berichtet Corinna Russow.
Passend zur Jungscharübernachtung am Wochenende wurden die bunten Smarties am Mittwoch vorher in der Jungscharstunde auf ihre „Minion-Tauglichkeit“ geprüft. Aber: „Minions“ – was ist das denn?
„Minions“ sind kleine, gelbe Wesen mit einer grauen Brille, die im Film „Ich – Einfach unverbesserlich 2“ mit dem ehemaligen Schurken Gru und dessen Adoptivtöchtern in einer Villa leben. Doch leider werden die Minions entführt und zu bösen Minions gemacht. Die bösen Minions wieder zu guten zu machen und sie zu befreien ist die Aufgabe von Gru und seinen Kindern Margo, Edith und Agnes – und somit auch der bunten Smarties. Doch ob die Smarties dazu fähig sind, zeigte sich erst bei der Prüfung.
Die Minion-Prüfung
Sie bestand aus fünf Teilen. Weil jeder Minion eine graue Brille hat, musste erst eine solche Brille gebastelt werden, bevor die Befreiungsaktion losgehen konnte. Die zweite Prüfung zielte auf die Redegewandtheit der Smarties und ihr Verständnis, als Minion zu kommunizieren. Versprach sich ein zukünftiger Minion bei dem Satz „Ich bin Minion Nummer 1 habe keinen Dinion, wie viele Dinion hat Minion Nummer 5“, bekam er leider einen schwarzen Punkt auf den gelben Körper.
Ein guter Minion, der mit Gru und seinen Töchtern zusammenlebt, versteht sich natürlich im Trösten der Kinder, besonders der kleinen Margo. Lachen ist dabei strengstens verboten, denn das Kind wird nur ruhig, wenn man dreimal über den Kopf streichelt und dabei sagt: „Arme kleine Margo.“
Der Höhepunkt der Prüfung war die Begegnung mit den bösen Minions die versuchten alle Minion-Schüler zu bösen Minions zu machen. Doch es dauerte nicht lang, bis Gru das Gegenmittel gefunden hatte und sie wieder allein das machten, was „Gru sagte“.
Die bunten Smarties machen ihrem Namen alle Ehre, denn sie sind tatsächlich kunterbunt. Kinder, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, treffen auf Mitarbeiterinnen die unterschiedlicher nicht sein könnten. Insofern steht den bunten Smarties eine bunte Zukunft bevor. Ich freue mich schon, wenn wir die bunten Smarties in vielen, vielen Jahren wieder besuchen. Dann hoffentlich auch wieder mit Stephanie Schmidt, die von den „Smarties“ nun erst einmal nach Ecuador verabschiedet wurde.
Ach ja, aber wen wundert´s – die bunten Smarties haben alle Prüfungen bestanden. Sie sind somit geprüfte Minions. Herzlichen Glückwunsch!